Zum ersten Mal in ihrer 20-jährigen Geschichte stellt die UNA einen eigenen Bürgermeisterkandidaten auf.

Am 14. September 2025 sind Kommunalwahlen und ich möchte Bürgermeister unserer schönen Eifelgemeinde Nettersheim werden.
Mein Name ist Sebastian Schubert, ich bin 37 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Miriam und unserem Hund Emil in Nettersheim in der Nähe des Genfbaches.
Ich möchte Ihr Bürgermeister werden, weil mir drei Dinge besonders wichtig sind:
Eine echte Wahl haben
Demokratie lebt von politischem Wettbewerb. In Nettersheim ist bei den letzten Bürgermeisterwahlen immer nur ein Kandidat angetreten. Auch das ist natürlich Demokratie, aber mir persönlich – und wie ich aus Gesprächen mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern erfahren durfte, auch vielen von Ihnen – zu wenig Auswahl und daher kandidiere ich, damit Sie am 14. September eine echte Auswahl haben.
Beruflich bin ich seit über 10 Jahren im öffentlichen Dienst bei Land und Kommunen Zuhause, aktuell bei der Stadt Wesseling als Abteilungsleiter im Amt für Soziales und Wohnen. Neben der klassischen Verwaltungsausbildung (Bachelor of Laws) habe ich einen Bachelorabschluss in Sozialwissenschaften und einen Masterabschluss in Politikwissenschaften.
Seit dem Jahr 2005 engagiere ich mich lokalpolitisch, erst in Euskirchen und nun in Nettersheim. Dreizehn Jahre lang durfte ich als ehrenamtliches Stadtratsmitglied in Euskirchen an Entscheidungen mitwirken und habe die kommunalpolitische Arbeit von der Pike auf gelernt. Für mich war dabei die überparteiliche Arbeit immer sehr wichtig.
In meiner Freizeit gehe ich zum Ausgleich vom mitunter stressigen Arbeitsleben gerne mit meinem Hund in der Eifel wandern, unternehme entspannte Radtouren mit meiner Frau und genieße Spieletage mit Freunden.
Wertschätzung leben
In einer gelebten Demokratie wird es immer unterschiedliche Meinungen geben. Es ist dabei wichtig, offen für andere Argumentationen und Sichtweisen zu sein. Nur weil ich als Bürgermeister von etwas überzeugt bin, heißt es nicht, dass es die beste Lösung ist.
Hier möchte ich ansetzen und eine neue Wertschätzung der Meinungen, Ideen und ja auch von Kritik vorleben und etablieren, die von Ihnen aus der Nettersheimer Bevölkerung kommen. Ich denke da etwa an den Umgang mit den Kritikern der Baupläne im Rosenthalquartier oder die angestrebte Entwicklung der ehemaligen Eifelhöhenklinik.
Transparent und kommunikativ handeln
Ich erlebe immer wieder, dass Bürgerinnen und Bürger von Planungen oder Entscheidungen von Verwaltungen überrascht sind. Das darf nicht sein und hier auf dem Dorf schon gar nicht. Ein persönliches Beispiel: Neben unserem Haus soll ein öffentlicher Parkplatz gebaut werden. Als direkte Anlieger wurden wir hierüber bis heute nicht informiert.
Politische Entscheidungen des Rates und der Verwaltung müssen frühzeitig mitgeteilt und erklärt werden. Hier sehe ich das Amt des Bürgermeisters in einer aktiven Bringschuld gegenüber der Bevölkerung und auch als Vermittler. Der regelmäßige Dialog mit Ihnen ist für mich daher ein Muss.
Über politische Inhalte lässt sich streiten. Dafür ist der Gemeinderat der richtige Ort und über dessen neue Zusammensetzung können Sie auch am 14. September entscheiden.
Als Bürgermeister sind Wertschätzung, Transparenz und Kommunikation mein Versprechen an Sie!
Nettersheim ist meine Heimat – hier lebe ich, hier fühle ich mich Zuhause. Ich habe eine Vorstellung für unsere Zukunft:
Ein Nettersheim, dass nachhaltig wächst und seine Eifeler Ursprünglichkeit behält.
Ein Nettersheim, dass unsere Umwelt schützt und Risiken vorbeugt.
Ein Nettersheim, dass das soziale Miteinander in Ehrenamt und Vereinen stärkt.
Ich freue mich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und diesen Weg gemeinsam zu gehen!