Sebastian Schubert als Bürgermeisterkandidat aufgestellt!

Sebastian Schubert als Bürgermeisterkandidat aufgestellt!

Am Freitag, den 28.03., haben die Mitglieder der Unabhängigen Nettersheimer Alternative – Grüne in einer Aufstellungsversammlung in Bouderath Sebastian Schubert offiziell als Bürgermeister-Kandidaten für die Kommunalwahl im September nominiert.

Mit Sebastian Schubert stellen wir einen engagierten, kompetenten und bürgernahen Kandidaten auf, der frischen Wind in die Kommunalpolitik bringen will. Gemeinsam setzen wir uns für ein nachhaltiges, gerechtes und zukunftsorientiertes Nettersheim ein.

Wir freuen uns auf einen lebendigen Wahlkampf – und auf eure Unterstützung!

Sebastian Schubert als Bürgermeisterkandidat aufgestellt!

UNA schreibt Geschichte: Sebastian Schubert unser Bürgermeisterkandidat

Zum ersten Mal in ihrer 20-jährigen Geschichte stellt die UNA einen eigenen Bürgermeisterkandidaten auf.



Am 14. September 2025 sind Kommunalwahlen und ich möchte Bürgermeister unserer schönen Eifelgemeinde Nettersheim werden.

Mein Name ist Sebastian Schubert, ich bin 37 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Miriam und unserem Hund Emil in Nettersheim in der Nähe des Genfbaches.

Ich möchte Ihr Bürgermeister werden, weil mir drei Dinge besonders wichtig sind:

Eine echte Wahl haben

Demokratie lebt von politischem Wettbewerb. In Nettersheim ist bei den letzten Bürgermeisterwahlen immer nur ein Kandidat angetreten. Auch das ist natürlich Demokratie, aber mir persönlich – und wie ich aus Gesprächen mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern erfahren durfte, auch vielen von Ihnen – zu wenig Auswahl und daher kandidiere ich, damit Sie am 14. September eine echte Auswahl haben.

Beruflich bin ich seit über 10 Jahren im öffentlichen Dienst bei Land und Kommunen Zuhause, aktuell bei der Stadt Wesseling als Abteilungsleiter im Amt für Soziales und Wohnen. Neben der klassischen Verwaltungsausbildung (Bachelor of Laws) habe ich einen Bachelorabschluss in Sozialwissenschaften und einen Masterabschluss in Politikwissenschaften.

Seit dem Jahr 2005 engagiere ich mich lokalpolitisch, erst in Euskirchen und nun in Nettersheim. Dreizehn Jahre lang durfte ich als ehrenamtliches Stadtratsmitglied in Euskirchen an Entscheidungen mitwirken und habe die kommunalpolitische Arbeit von der Pike auf gelernt. Für mich war dabei die überparteiliche Arbeit immer sehr wichtig.

In meiner Freizeit gehe ich zum Ausgleich vom mitunter stressigen Arbeitsleben gerne mit meinem Hund in der Eifel wandern, unternehme entspannte Radtouren mit meiner Frau und genieße Spieletage mit Freunden.

Wertschätzung leben

In einer gelebten Demokratie wird es immer unterschiedliche Meinungen geben. Es ist dabei wichtig, offen für andere Argumentationen und Sichtweisen zu sein. Nur weil ich als Bürgermeister von etwas überzeugt bin, heißt es nicht, dass es die beste Lösung ist.

Hier möchte ich ansetzen und eine neue Wertschätzung der Meinungen, Ideen und ja auch von Kritik vorleben und etablieren, die von Ihnen aus der Nettersheimer Bevölkerung kommen. Ich denke da etwa an den Umgang mit den Kritikern der Baupläne im Rosenthalquartier oder die angestrebte Entwicklung der ehemaligen Eifelhöhenklinik.

Transparent und kommunikativ handeln

Ich erlebe immer wieder, dass Bürgerinnen und Bürger von Planungen oder Entscheidungen von Verwaltungen überrascht sind. Das darf nicht sein und hier auf dem Dorf schon gar nicht. Ein persönliches Beispiel: Neben unserem Haus soll ein öffentlicher Parkplatz gebaut werden. Als direkte Anlieger wurden wir hierüber bis heute nicht informiert.

Politische Entscheidungen des Rates und der Verwaltung müssen frühzeitig mitgeteilt und erklärt werden. Hier sehe ich das Amt des Bürgermeisters in einer aktiven Bringschuld gegenüber der Bevölkerung und auch als Vermittler. Der regelmäßige Dialog mit Ihnen ist für mich daher ein Muss.

Über politische Inhalte lässt sich streiten. Dafür ist der Gemeinderat der richtige Ort und über dessen neue Zusammensetzung können Sie auch am 14. September entscheiden.

Als Bürgermeister sind Wertschätzung, Transparenz und Kommunikation mein Versprechen an Sie!

Nettersheim ist meine Heimat – hier lebe ich, hier fühle ich mich Zuhause. Ich habe eine Vorstellung für unsere Zukunft:

Ein Nettersheim, dass nachhaltig wächst und seine Eifeler Ursprünglichkeit behält.

Ein Nettersheim, dass unsere Umwelt schützt und Risiken vorbeugt.

Ein Nettersheim, dass das soziale Miteinander in Ehrenamt und Vereinen stärkt.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und diesen Weg gemeinsam zu gehen! 

2024 – Anfrage der UNA-Fraktion zum Abwasserrückhaltebecken in Engelgau

2024 – Anfrage der UNA-Fraktion zum Abwasserrückhaltebecken in Engelgau

Betriebsauschuss 11.06.2024

Die UNA-Fraktion hat die Probleme bei dem Rückhaltebecken an der Ahestraße in der Vergangenheit desöfteren angesprochen: Für die in den zurückliegenden Jahren gestiegene Anzahl an Haushalten reicht die Kapazität des Beckens nicht aus. Bei starkem Regen läuft das Becken über. Dies ist bei dem starken Regen der vergangenen Wochen wieder passiert, wie man auch wieder an Toilettenpapier, Hygienetüchern und ähnlichen Dingen, die am Gitter des Überlaufs hängengeblieben sind, sehen kann (s. Foto vom 02. 06. 24). Mühlenbach und Genfbach mussten wieder eine unappetitliche Brühe schlucken. Die Betriebsgenehmigung läuft dieses Jahr aus.
Unserer Fragen lauten:

  1. Hat der Wasserverband Eifel-Rur mittlerweile entsprechende Maßnahmen zur Beseitigung der Probleme geplant oder eingeleitet?
  2. Wie beurteilt die Verwaltung die Situation?
  3. Wie beurteilt die Untere Wasserbehörde die Situation?

Antwort des Bürgermeisters:

Bereits im Februar 2022 hat die UNA-Fraktion eine ähnliche Anfrage an die Verwaltung gestellt, die im Anschluss an den Wasserverband Eifel-Rur (WVER), der das Regenüberlaufbecken (RÜB) Engelgau Ahestraße betreibt, zur Stellungnahme weitergeleitet worden ist. Diese Stellungnahme wurde in der Sitzung des Hauptund Finanzausschusses vom 22.03.2022 unter dem Punkt 21 Mitteilungen und Informationen erörtert und der Niederschrift beigefügt. Zur Information liegt diese nochmals bei.

Die Gesamtsituation wurde mit Vorlage 416 /XI.L. auch nochmals ausführlich erläutert und dargestellt.

Der WVER besitzt bis zum 31.12.2024 eine gültige Genehmigung zum Betreiben des RÜBs, welche durch die Bezirksregierung Köln erteilt wurde. Durch den WVER wird zurzeit eine neue Betrachtung des RÜBs durchgeführt und entsprechend der neuen Vorgaben umgeplant und neu beantragt.

Zur Klärung des aktuellen Sachstands wird die nun eingereichte weitere Anfrage der UNA-Fraktion an den WVER mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet. Sollte diese noch im Laufe der Sitzungsphase eingehen, wird hierzu berichtet, ansonsten erfolgt eine spätere Weiterleitung an die Fraktionsvorsitzenden.

(MIT)REDEN IM RAT – GEHT DAS?

Als in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag eine Zuhörerin sich ordnungsgemäß meldete, lehnte der Vorsitzende es ab, ihr das Wort zu erteilen. Darf der das? Ja, er darf das. Es gibt zwar kein REDERECHT für Zuhörer, aber normalerweise erteilen die Vorsitzenden in den Ausschüssen oder im Gemeinderat auch einem Zuhörer oder einer Zuhörerin das Wort. Gerade bei dem Thema „Weitere Bebauung im Rosenthal“ wäre die Wortmeldung einer Anwohnerin sicher interessant gewesen.

Eine andere Möglichkeit ist die EINWOHNERFRAGESTUNDE: Die Einwohnerfragestunde findet immer am Beginn einer Ratssitzung statt, maximal vorgesehene Dauer 30 Minuten. Hier haben alle, die sich melden, Rederecht und ihnen muss das Wort erteilt werden.  Die nächste Ratssitzung ist am Dienstag, 25. Juni, um 17.00 Uhr im Naturzentum in Nettersheim.

Die UNA bietet auch allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, an den UNA-FRAKTIONSSITZUNGEN teilzunehmen – wir lassen alle zu Wort kommen. Wir treffen uns immer montags um 19.45 im Seminarraum 1 im Naturzentrum vor den dienstags stattfindenden Ausschusssitzungen. Die nächsten Termine: 10. Juni vor Betriebsausschuss, 17. Juni vor Hauptausschuss. Im Hauptausschuss und eine Woche später im Rat wird es unter anderem wieder um die Bebauung im Rosenthal und die weitere Entwicklung im Gebiet der ehemaligen Eifelhöhenklinik gehen. Wir interessieren uns für Ihre Meinung und Ihre Anliegen bei diesen und allen anderen Themen.

UNA-Veranstaltung „Grüner Strom aus PV in eigener Produktion“

Die UNA-Veranstaltung „Grüner Strom aus PV in eigener Produktion“ war ein voller Erfolg.

Schon im Vorfeld des Vortrags hat es bei leckerem Kuchen und Kaffee einen regen Austausch und viele interessante Gespräche zum Thema PV gegeben.

An diversen Infoständen konnten viele zusätzliche Informationen abgegriffen werden.

Ca. 90 Teilnehmer haben an der UNA-Veranstaltung teilgenommen.

Die UNA setzt sich nicht nur im Gemeinderat oder hinter verschlossenen Türen in Gremien, sondern auch öffentlich und proaktiv für die Belange der Bürger im Gemeindegebiet Nettersheim ein.

Wir haben den teilnehmenden Bürgern mit dieser offenen, völlig unabhängigen und neutralen Veranstaltung Wege aufgezeigt, wie sie mit PV einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und gleichzeitig den hohen Energiepreisen entgegenwirken können.

Es wurde intensiv über Kosten, Nutzen und Wirtschaftlichkeit von größeren PV- Anlagen aber auch über kostengünstige Balkonkraftwerke referiert.
Zudem gab es jede Menge clevere Tipps, Bezugshinweise und Infos on Top.

In offenen Fragen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit Ihren Wissenshunger zu stillen.

Fazit: Schon eine Mini-Solaranlage (Balkonkraftwerk) senkt die Stromkosten, wodurch die Anschaffungskosten sich meist bereits nach zwei bis drei Jahren amortisiert haben. Zudem leisten Balkonkraftwerke und PV-Anlagen einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Auf Bitten einiger Teilnehmer und auf Grund der gewonnenen Erkenntnis, wie groß der Bedarf der Bürger in diesem Zusammenhang bezüglich einer unabhängigen Information ist, werden wir diese UNA-Veranstaltung ggf. bei ausreichendem Interesse wiederholen um weiteren Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich umfassend und neutral informieren zu können.

Bürgerversammlung stimmt für „Övesch Jau“ auf Ortsschild

Vor dem Beginn der Bürgerversammlung am Dienstag in der alten Schule in Engelgau konnte jeder die provisorisch auf dem Kirmesplatz aufgestellten Kindergartencontainer und den Beginn der Arbeiten für die Erweiterung des Kindergartens besichtigen.

Am Beginn der Versammlung gab Berthold Zalfen für das Vereinskartell einen Überblick über die Situation im Dorf. Bei dem Thema „Kindergarten“ wies Bürgermeister Crump darauf hin, dass in unserer Gemeinde jedes Kind einen Kindergartenplatz erhält. Der Dank der Versammlung galt dann der Familie Hansen, die für dieses Jahr ein zentral gelegenes Grundstück als Ausweichplatz für die Kirmes zur Verfügung stellt. Bürgermeister Crump stellte die im Rahmen der bewilligten LEADER-Förderung vorgesehene weitere Entwicklung für Alte Schule, Feuerwehrgerätehaus und Jugendraum vor. Zu den Maßnahmen als solche gab es allgemeine Zustimmung, aber mehrere Anlieger wiesen auf die Lärmbelästigungen und Gefahren hin, die in der Vergangenheit insbesondere durch Partys und Feuer im Außenbereich entstanden waren. Dies soll in Zukunft abgestellt werden. Als es um den Ausbau von Gigabitnetzen ging, wurde es etwas lauter. Anlass war das auch im Rat kontrovers diskutierte Verfahren zur Errichtung eines Mobilfunkmastes im Gemeindewald am Ende des Schwalbenwegs.

Ebenfalls – allerdings anders – laut wurde es, als Bürgermeister Crump und Ratsmitglied Franz-Josef Hilger die vom Gemeinderat auf UNA-Antrag einstimmig beschlossene Möglichkeit erläuterten, den Dorfnamen auf Platt auf dem Ortsschild zu präsentieren. Dies wurde einstimmig beschlossen. Noch lauteren Beifall fand der ebenfalls einstimmig angenommene und von den Angesprochenen bereitwillig akzeptierte Vorschlag, dass sich die drei Engelgauer Ratsmitglieder Gertrud Schruff (CDU), Gerhard Mayer (SPD) und Franz-Josef Hilger (UNA) als Sponsoren betätigen und die Kosten für das Ortschild übernehmen.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wies eine Bürgerin auf die gefährliche Verkehrssituation auf der Dürener Straße (B 477) hin. Dies soll bei der nächsten Verkehrsschau mit aufgenommen werden, aber hier sah der Bürgermeister wenig Hoffnung für verkehrsberuhigende Maßnahmen.

Danach ging man – wie es in Övesch Jau gute Tradition ist  – zum geselligen Teil des Abends über.

Link zum Stadt-Anzeiger